E-Zigaretten als gesündere Alternative - Wie schädlich sind E-Zigaretten?

E-Zigaretten als gesündere Alternative - Wie schädlich sind E-Zigaretten?

Wer sich für E-Zigaretten interessiert, ist vermutlich auch daran interessiert gesünder zu leben. Möchten auch Sie den Sargnagel Zigaretten an den Nagel hängen und Ihren Lungen etwas Gutes tun? Aber Rauchen ist nun mal ein großartiger Genuss! Da ist es schwer die Finger vom Glimmstängel zu lassen. Wenn es nur eine bessere Alternative gäbe … Gibt es! Nämlich elektronische Zigaretten von Ezee! 

Wie gefährlich sind E-Zigaretten?

E-Zigaretten sind erwiesenermaßen eine gesündere Alternative zu Zigarette. In einer herkömmlichen Tabak Zigarette stecken hunderte von Schadstoffen. E-Zigaretten haben den Vorteil, dass sie keinen Tabak verbrennen, sondern eine E-Liquid verdampfen – und zwar bei sehr viel niedrigeren Temperaturen. Dadurch reduzieren sich bereits die Schadstoffe. Allerdings muss man sagen, dass auch beim Verdampfen der E-Liquids Inhaltsstoffe in die Lunge gelangen, die eventuell gesundheitsbedenklich sein können. Viel kann man dazu allerdings noch nicht sagen, da es bisher wenig Langzeitstudien gibt. Allerdings zeigen Studien, dass elektronische Zigaretten die Lungen- und Atemfunktion weniger belasten und auch Blutdruck, Herzfrequenz und Körpergewicht weniger beeinträchtigt – zumindest bei einem Liquid Konsum von maximal 4 ml. 

Die größte Gefahr bei elektronischen Verdampfern entsteht jedoch, wie so oft, durch unsachgemäßen Gebrauch. Zum Beispiel modifizieren Personen den elektronischen Verdampfer. Dazu wechseln Sie den Akku aus oder reduzieren den elektrischen Widerstand des Geräts, um einen sogenannten Sub Ohm Dampfer zu erstellen, um mehr Dampf zu erzeugen. Diese modifizierten Geräte sind natürlich nicht sicherheitsgeprüft und somit gefährlich. 

Ebenso ist es gefährliche selbstgemischte oder gepanschte E-Liquids zu verwenden. Nicht ohne Grund sind E-Liquids in Europa streng reguliert. Seit 2016 unterliegen E-Zigaretten in Deutschland dem Tabakerzeugnisgesetz und der Tabakerzeugnisverordnung. Alle Bestandteile der Liquids müssen den Behörden mitgeteilt werden und die Hersteller werden namentlich gelistet, um Verantwortung zu schaffen. Zudem darf der Nikotingehalt 20 mg pro ml nicht überschreiten und Inhaltsstoffe müssen eine hohe Reinheit aufweisen. Zudem sind bestimmte Zusatzstoffe wie Vitamine, Taurin oder Koffein verboten. Unsere Ezee E-Zigaretten sind ohnehin mit einem Filtersystem ausgestattet, das das lästige und gefährliche Nachfüllen der E-Liquids überflüssig macht. Man tauscht einfach den Filter aus, der die E-Liquid in einem Depot enthält. 

Die Inhaltsstoffe

Einweg-E-Zigaretten Liquids bestehen typischerweise aus Propylenglykol (PG), pflanzlichem Glyzerin (VG), Aromastoffen und Nikotin (optional). Diese Inhaltsstoffe kombinieren sich, um den von den Benutzern eingeatmeten Dampf und Geschmack zu erzeugen.

Der Nikotingehalt in Einweg-E-Zigaretten variiert, sodass Benutzer ihre bevorzugte Stärke auswählen können. Obwohl Nikotin süchtig machen kann und gesundheitliche Folgen haben kann, könnten Einweg-E-Zigaretten eine weniger schädliche Alternative für Raucher sein, die versuchen aufzuhören. Es ist jedoch wichtig, auf die Nikotinaufnahme und deren potenzielle kardiovaskuläre und suchterzeugende Wirkungen zu achten.

Gesundheitliche Aspekte

Das Dampfen, einschließlich der Verwendung von Einweg-E-Zigaretten, birgt potenzielle Atemwegsrisiken. Das Einatmen aerosolisierter E-Liquids kann zu Lungenreizungen, Entzündungen und langfristigen Schäden führen. Obwohl das Dampfen als weniger schädlich als Rauchen angesehen wird, bestehen Bedenken, und weitere Forschung ist erforderlich, um seine Auswirkungen auf die Atemwegsgesundheit vollständig zu verstehen. Das Dampfen kann auch immer noch zu einer erhöhten Herzfrequenz, erhöhtem Blutdruck und potenziellen kardiovaskulären Risiken führen.

Im Vergleich zum herkömmlichen Rauchen

Das Dampfen ist sicherer als das Rauchen und könnte zum Untergang der herkömmlichen Zigarette führen, so das Public Health England (PHE) in der ersten offiziellen Anerkennung, dass E-Zigaretten weniger schädlich für die Gesundheit sind als das Rauchen von Tabak. Die Gesundheitsbehörde kam zu dem Schluss, dass E-Zigaretten "nach der besten bisherigen Schätzung" etwa 95% weniger schädlich sind als Tabakzigaretten und eines Tages als lizenziertes Medikament als Alternative zu Antirauchprodukten wie Pflastern ausgegeben werden könnten.

In England wurde auch ein proaktiver Ansatz verfolgt, um rauchbedingte Krankenhauseinweisungen zu bekämpfen, indem Rauchern, die auf andere Weise nicht erfolgreich mit dem Rauchen aufgehört haben, empfohlen wird, auf E-Zigaretten umzusteigen. Diese Strategie zielt darauf ab, die Belastung durch rauchbedingte Gesundheitsprobleme erheblich zu reduzieren.

Kürzlich wurde eine neue britische Studie Anfang August veröffentlicht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es eine erhebliche Reduktion von 13 Prozent bei den jährlichen Krankenhauseinweisungen geben könnte, wenn die Hälfte der britischen Raucher herkömmliche Zigaretten durch E-Zigaretten ersetzen würde. Diese Reduktion entspricht einer jährlichen Kosteneinsparung von 518 Millionen Pfund.

Hier sind zehn Gründe, warum viele Personen den Wechsel vom Rauchen zum Dampfen wählen:

  1. Verringertes Risiko: Das Dampfen gilt im Allgemeinen als weniger schädlich als das Rauchen herkömmlicher Zigaretten. Es beseitigt die Exposition gegenüber vielen der schädlichen Chemikalien, die bei der Verbrennung entstehen.
  2. Verbesserte Atemwegsgesundheit: Der Wechsel zum Dampfen kann zu einer verbesserten Lungenfunktion und reduzierten Atemwegsproblemen führen, die häufig mit dem Rauchen in Verbindung gebracht werden.
  3. Vielfalt an Aromen: Dampfer haben Zugang zu einer breiten Palette von E-Liquid-Aromen, was ein angenehmeres und anpassbares Erlebnis ermöglicht.
  4. Kontrollierte Nikotinaufnahme: Das Dampfen bietet anpassbare Nikotinstärken, was es den Nutzern ermöglicht, ihre Nikotinaufnahme allmählich zu reduzieren und möglicherweise ganz aufzuhören.
  5. Kein hartnäckiger Geruch: Das Dampfen erzeugt schnell verschwindenden Dampf, der keine bleibenden Gerüche auf Kleidung oder in der Umgebung hinterlässt.
  6. Kosteneinsparungen: Auf lange Sicht kann das Dampfen kostengünstiger sein als das Rauchen, da Einweg-E-Zigaretten und E-Liquids oft weniger teuer sind als herkömmliche Zigaretten.
  7. Kein Passivrauchen: Das Dampfen erzeugt Dampf, keinen Rauch, was bedeutet, dass es keine schädliche Passivrauchbelastung für Personen in Ihrer Nähe gibt.
  8. Erhöhte Bequemlichkeit: Einweg-E-Zigaretten erfordern keine Wartung, kein Nachfüllen oder Aufladen und sind daher unglaublich bequem für den Gebrauch unterwegs.
  9. Rauchfreie Umgebung: An vielen Orten ist das Dampfen in Bereichen erlaubt, in denen das Rauchen verboten ist, was Dampfern mehr Freiheit verschafft, ihr Hobby zu genießen.
  10. Unterstützung bei der Raucherentwöhnung: Gesundheitsorganisationen und Fachleute empfehlen oft das Dampfen als Strategie zur Schadensminimierung für Raucher, die aufhören möchten. Es bietet eine Möglichkeit, sich vom Rauchen zu lösen, während es immer noch Nikotin liefert.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Dampfen zwar seine Vorteile hat, aber nicht völlig risikofrei ist. Personen, die einen Wechsel in Betracht ziehen, sollten sich mit Gesundheitsfachleuten beraten und informierte Entscheidungen basierend auf ihren speziellen Umständen treffen.

Einweg-E-Zigaretten, wie auch andere Dampfprodukte, sind nicht für jeden geeignet. Hier sind einige Gruppen von Menschen, die nicht mit dem Gebrauch von Einweg-E-Zigaretten beginnen sollten:

  1. Nicht-Raucher: Einweg-E-Zigaretten sind als Alternative zum Rauchen für erwachsene Raucher gedacht. Nichtraucher, insbesondere junge Menschen und Nicht-Nikotin-Nutzer, sollten den Gebrauch von Einweg-E-Zigaretten vermeiden, um eine Nikotinabhängigkeit zu verhindern.
  2. Jugendliche und Minderjährige: Dampfprodukte, einschließlich Einweg-E-Zigaretten, sollten niemals von Personen unter dem gesetzlichen Rauchalter in ihrer Region verwendet werden. Es ist illegal und birgt erhebliche Gesundheitsrisiken, insbesondere für sich entwickelnde Gehirne.
  3. Schwangere und stillende Frauen: Das Dampfen während der Schwangerschaft oder während des Stillens kann den Fötus oder das Baby schädlichen Substanzen in E-Liquids aussetzen. Schwangeren und stillenden Frauen wird geraten, das Dampfen ganz zu vermeiden.
  4. Personen mit Atemwegserkrankungen: Menschen mit bereits bestehenden Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) sollten vom Dampfen Abstand nehmen. Das Dampfen kann diese Erkrankungen verschlimmern oder zu Atemwegsproblemen führen.
  5. Nichtrauchende Jugendliche und junge Erwachsene: Selbst unter denjenigen, die das gesetzliche Rauchalter erreicht haben, sollten junge Erwachsene, die noch nie geraucht haben, vermeiden, mit Einweg-E-Zigaretten zu beginnen. Nikotin kann nachteilige Auswirkungen auf sich entwickelnde Gehirne haben, und das Suchtpotenzial ist besorgniserregend.
  6. Personen mit Nikotinempfindlichkeit: Einige Menschen können empfindlicher auf Nikotin reagieren und Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit oder erhöhten Herzschlag erleben. Wenn Sie eine geringe Toleranz gegenüber Nikotin haben, ist das Dampfen möglicherweise nicht für Sie geeignet.
  7. Menschen mit Herzkrankheiten: Nikotin kann den Herzschlag und den Blutdruck erhöhen. Personen mit bereits bestehenden Herzkrankheiten sollten vor der Verwendung von Einweg-E-Zigaretten einen Facharzt konsultieren.
  8. Ehemalige Raucher, die erfolgreich aufgehört haben: Wenn Sie das Rauchen erfolgreich mit anderen Methoden aufgegeben haben, ist es im Allgemeinen nicht ratsam, mit der Verwendung von Einweg-E-Zigaretten oder anderen Dampfprodukten zu beginnen. Es kann die Nikotinabhängigkeit wieder einführen.
  9. Menschen, die nie beabsichtigt haben zu rauchen: Wenn Sie noch nie geraucht haben und nie beabsichtigt haben, mit dem Rauchen zu beginnen, ist es am besten, Einweg-E-Zigaretten und das Dampfen insgesamt zu vermeiden.
Es ist wichtig, informierte Entscheidungen zum Dampfen basierend auf Ihrer individuellen Gesundheit, Ihrem Alter und Ihren Umständen zu treffen. Wenn Sie Bedenken oder Fragen haben, konsultieren Sie einen Facharzt für eine persönliche Beratung.

Wie gefährlich sind E-Zigaretten ohne Nikotin?

Auch E-Zigaretten ohne Nikotin sind zwar gesünder als die herrkömmliche Zigarette aber noch lange nicht vollkommen unbedenklich. Es werden immer noch chemische Stoffe verbrannt, die dann in die Lunge gelangen. Allerdings bieten E-Zigaretten ohne Nikotin den Vorteil, dass sie nicht körperlich abhängig machen. Gerade für Raucher, die sich das Rauchen langfristig abgewöhnen möchten, kann es helfen den Nikotingehalt der E-Zigarette schrittweise zu reduzieren und sogar auf nikotinfreie E-Zigaretten umzusteigen.

Sind E-Zigaretten gesünder als normale Zigaretten?

Ja, E-Zigaretten sind weniger gesundheitsschädlich als normale Zigaretten! Allerdings muss man sich bewusst sein, dass auch elektronische Zigaretten immer noch Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Am besten wäre es also gar nicht zu rauchen – aber das ist leichter gesagt als getan! Wer also einen Schritt in die richtige Richtung machen möchte, kann auf E-Zigaretten umsteigen, um seinen Lungen das Leben in wenig leichter zu machen. Bei Ezee können Sie heute diesen ersten Schritt machen!  Lesen Sie unseren Leitfaden für allgemeine Informationen zu E-Zigaretten-Produkten.